Wird Ducati die World Series of Suberbikes aufgeben und Rossi für die MotoGP unter Vertrag zu bekommen?

Laut einigen Gerüchten aus der Boxengasse, würde Ducati alle Bemühungen in der WSBK einstellen, wenn sie sichern gehen können, dass Valentino Rossi als Fahrer in der MotoGP aufsitzt. Naja so ganz schwer dürfte es den Roten bei der aktuellen Leistung und der Abwesenheit von Tardozzi nicht fallen. Auch das Reglement ist Ducati und dem Gewicht der Plattform und dem V-Twin nicht grade wohlgesonnen.

Die italienische Presse Corriere dello Sport soll Ducati Valentino 15 Millionen Euro für die nächste Saison bieten. Außerdem soll er die Option erhalten, nach seiner MotoGP Karriere, im Ferrari F1 oder Fiat Rally Team zu fahren. Nun würde man vermuten, dass Yamaha dem 9 fachen Weltmeister mehr zahlen würde, dem ist aber nicht so. Ganz im Gegenteil, von den aktuellen 14 Millionen Euro, soll Valentino im nächsten Jahr nur noch 9 Millionen Euro erhalten. Die Ersparnis soll angeblich aus wirtschaftlichen Gründen her rühren und das Jorge Lorenzo, aktuell 4 Millionen Euro, im nächsten Jahr das Doppelte kassieren soll. Das ist für Rossi wohl auch kein Problem. Er selbst sagte mal, dass er das Fahren liebe und weniger wegen dem Geld fährt. Er sei auch ein Teamplayer und liebe die Öffentlichkeit. Außerdem verdiene er das meiste seines Geldes mit Promotion, Sponsoren... Allerdings ist Rossi auch nicht grade davon angetan, seinen Check mit einem anderen Piloten zu teilen mit dem er auf der und neben der Strecke konkurriert. Auch wird Yamaha ohne Vale ein super Bike besitzen und entwickeln, das Team ist großartig und auch an Promotion wird es ohne Valentino nicht mangeln.

In Wahrheit ist Ducati der Einzige der Rossi das bieten kann, was ihm interessiert, nämlich ein italienisches Bike mit italienischen Wurzeln und einiges an Herausforderung und Aufregung mit der Desmosedici. Es wird eine schwere Entscheidung für Vale und er soll bereits seit seinem Sturz darüber nachdenken.