Ducati Zentrale in Bologna aus 2012

Ducati Zentrale in Bologna aus 2012

Die Branche ist in Aufregung, laut der Financial Times steht der italienische Motorradhersteller Ducati vor dem Verkauf.

Der Preis der für die Edelmarke aus Bologna gezahlt werden soll beläuft sich auf 1 Milliarde Euro, das ist dreimal so viel wie der aktuelle Besitzer, die Familie Bonomi, im Frühjahr 2006 für den Kauf von Ducati gezahlt hatte.

Den weiteren Gerüchten zu Folge sind die Interessenten die indische Mahindra-Gruppe, Mercedes-Benz, Volkswagen und BMW. Ob jedoch die deutschen Autohersteller bereits sind für einen italienischen Motorradbauer, der im Jahr 42.000 Motorräder mit einem Umsatz von 475 Millionen Euro verkauft zu zahlen, ist wohl eher unwahrscheinlich. Noch 2009 hatte Ferdinand Piëch Interesse an dem kleinen Motorradhersteller, um Fuß im Zweiradmarkt zu bekommen, bekundet. Dann wurde eine Kooperation mit Suzuki geschlossen, die nach zwei Jahren mit verhärteten Fronten endete.

"Jetzt ist Ducati eine perfekte Firma, aber um weiter zu wachsen ist die Unterstützung eines Weltklasse Partners der Industrie notwendig.", so Andrea Bonomi. "In diesem Jahr werden wir daran arbeiten.", so der Unternehmer weiter.

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  • Kawasaki Ninja Burnout Fail
  • RoadRunner schrieb
    typischer Fail - voll lustig wie er aufeinma..