Concept Link soll zwischen digitaler Vernetzung und Anforderungen von Einspurmobilität im urbanen Umfeld verbinden. Das Design ist auffallend anders und auch technisch geht der Scooter neue Wege. Edgar Heinrich, Leiter Design von BMW Motorrad dazu:
„Das BMW Motorrad Concept Link zeigt ein neues Verständnis urbaner Mobilität. Es verlinkt die digitale mit der analogen Welt und stellt den Fahrer mit seinen Mobilitätsbedürfnissen in den Mittelpunkt. Als Bindeglied zwischen Funktionalität und Digitalisierung ist es sowohl Fortbewegungs- als auch Kommunikationsmittel. Mit seiner zeitlosen, reduzierten Formensprache ist das BMW Motorrad Concept Link für mich mehr als eine Studie – es ist ein Sinnbild für ein neues Zeitalter.“
Das neue Design ist anders als die bekannten von BMW Motorrad. Es soll den Grundbedürfnissen der Funktionalität, der technischen Architektur und der digitalen Realität der heutigen Fahrer zeigen. Dafür wurde der flache und kompakte Akku im Unterboden verlegt. und ein neues Heck mit dem kompakten Antrieb im Hinterrad geschaffen. Weitere Design-Highlights sind eine niedrige und lang gestreckte Fahrzeughöhe und ein flacher Sitz, sowie die diagonal auftragende Frontpartie mit der modernen und klaren Silhouette. Durch Farbvariationen wie die Verkleidungsteile in Liquid Metal Titanium zum deutlich abgesetzten seidenmatt schwarzen Fahrzeugkörper, wird die diagonale und dynamische Ausrichtung und das Potential des Concept Link, betont.
Die orangefarbenen Kabel sind ein weiterer Akzent im Design und dem Spiel mit den Farben. Durch ihren dicken Durchmesser zeigen sie auch die Leistung die in dem E-Motor des Concept Link steckt.
Die niedrige Höhe ermöglicht zudem einen einfachen Aufstieg von der Seite und macht ihn sogar über das Heck möglich. Durch einen Rückwärtsgang ist der Concept Link flexibel im urbanen Verkehr und den gebotenen Parkmöglichkeiten. Der E-Motor im Hinterrad sorgt für einen schnellen Antritt an der Ampel und sorgt zudem für hohen Fahrspaß.
Die Sitzbank ist verstellbar und bietet darunter variablen Stauraum. Sie ist als Einzelsitz oder Doppelsitzbank vorstellbar. Eine Schiebetür sorgt für zusätzlich Platz für Gepäck oder den kleineren Einkauf. Weitere technische Details sind die LED-Frontleuchten und eine ausgepfeilte Aerodynamik die zudem vor Wind und Wetter schützt. Auch das Heck ist modern und mit den Rückleuchten in Form von zwei C-förmigen Leuchtelementen ein Hingucker.
Aus dem Konzept des Vision NEXT 100 stammt die Idee zur Vernetzung von Fahrzeug, Fahrer und Umwelt, die sich auch im Concept Link wiederfindet. Ein Tacho oder gar Cockpit im klassischen Stil gibt es bei diesem Scooter nicht mehr. Hier dient das Windschild als Informationszentrale und stellt die Geschwindigkeit, den Batteriestatus und Navigationselemente direkt im Blickfeld des Fahrers, dar. Einstellungen und Schalter erfolgen über touchsensitive Flächen.
Der Concept Link ist durch eine Vielzahl an individuellen Verstellmöglichkeiten der Seitenteile, des Windschildes und Anpassungen personalisierbar.
Ein weiterer Höhepunkt des Konzepts ist die intelligente Fahrerbekleidung. Sie dient nicht nur dem Komfort und der Sicherheit des Fahrers, sondern stellt auch eine Vernetzung mit dem Fahrtzeug her. In dem Spot ist dies durch das Streichen des Fahrers über den Ärmel mit gefolgtem Öffnen des Schiebefaches, symbolisiert worden.
Der Scooter Concept Link von BMW Motorrad zeigt einen modernen und innovativen Blick in die nähere Zukunft der urbanen Mobilität, der so bereits möglich wäre.
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RoadRunner schrieb am:Dienstag, 30. Mai 2017 16:01 Uhr
Die böse Front gefällt mir, Heck hat was vom Film Priest, Technik an sich nicht neu, Sitzbank sieht unbequem aus, aber alles in allem mit Vernetzung und Technik finde ich interessant. Wo ist das aktive Fahrwerk und Sensor zum Stehen ohne Ständer?