Valentino Rossi bei Fiat Yamaha

Valentino Rossi bei Fiat Yamaha

Das Thema bezüglich möglicher Steuersünder der HSBC-Bank Schweiz war bereits in der Presse. Auf der Falciani-Liste soll neben vielen Prominenten aus Sport, Politik und Fernsehen auch der MotoGP Weltmeister Valentino Rossi stehen.

 

Herve Falciani - der Ursprung

Der ehemalige Mitarbeiter Herve Falciani, als Informatiker angestellt, der Schweizer Privat Bank in Genf, hatte damals Daten zu Kunden ab Oktober 2006 bis zum Dezember 2008 auf eigene Datenträger kopiert. Mit diesen Daten erstellte er Finanzprofile der Bankkunden, die er später verkaufen wollte. Nach einem Hinweis, nachdem ein Mann und eine Frau im Libanon versuchten Bankdaten zu verkaufen, wurde die Bundeskriminalpolizei auf ihn aufmerksam. Ende 2008 fand eine Hausdurchsuchung statt, bei der auch die Daten übergeben wurden.

der Skandal dahinter

Die eigentliche Problematik hinter diesen Daten kam erst Jahre später zum Vorschein, als auf Grund dieser Daten, mehrere tausend Kunden der Steuerhinterziehung verdächtig wurden. Es geht hierbei Europaweit um mehrere Milliarden nicht gezahlter Steuergelder. Alleine in den USA sollen ca. 4.000 Namen die mehr als 13 Milliarden Dollar auf den Konten hatten betroffen sein. In Frankreich sollen es rund 3.000 Franzosen sein und mehr als 5,7 Mrd. Euro die am Fiskus vorbei geschleust wurden. In Deutschland sollen mehr als 3.600 Personen mit 3,5 Mrd. Euro, in Großbritannien sind es mehr als 1.100 Konten und in Belgien über 1.000 Bürger betroffen sein.

61 Prominente auf der Liste

Laut dem internationalen Rechercheverband (ICIJ) sollen 61 Prominente auf der Liste stehen. Darunter der Musiker Phil Collins, der ehemalige Formel 1 Weltmeister Fernando Alonso, Flavio Briatore, Valentino Garavani, Fußballer Diego Forlan, sowie Politiker und deren Angehörige, der Fotograf Helmut Newton, Industriellen-Familie Flick und halt auch VALENTINTO ROSSI.

Valentino Rossi

Für Valentino Rossi ist dies ein Deja-vu, denn bereits 2007/2008 musste er wegen Steuerhinterziehung vor Gericht. Damals ging es um die Summe von 112 Mio. Euro der vergangenen sechs Jahre. Er soll seinen Hauptwohnsitz in London nur angeblich genutzt haben, sich aber überwiegend in Italien aufgehalten haben, so die Anklage. Gezahlt hat er am Ende 35 Mio. Euro. Laut der Liste soll der Italiener 2 Konten unter der Bezeichnung „Kikiki 62“ bei der HSBC Bank zwischen 2003 und 2007 gehabt haben. Damals sollen dort rund 21 Millionen Euro deponiert worden.

Valentino lies inzwischen durch seinen Anwalt ausrichten, dass die Sache aus seiner Sicht bereits erledigt sei.

Kommentare - Werde Mitglied und schreibe einen Kommentar.Es sind noch keine Kommentare vorhanden.
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  • Kawasaki Ninja Burnout Fail
  • RoadRunner schrieb
    typischer Fail - voll lustig wie er aufeinma..