Suzuki ist zurück, jedenfalls vorerst mit einer GSX-R1000 als Konzept für die in der 2. Hälfte 2016 erwartete GSX-R1000. Technik aus der MotoGP und neue Maßstäbe in der Supersportklasse, sind das Ziel.

Mit der neuen GSX-R1000 verspricht Suzuki viel und hält die Erwartungen an den neuen Supersportler weit hoch. 30 Jahre Erfahrungen und Erfolge in der preisträchtigen Supersport Klasse sollen das neue Motorrad auf ein hohes Level heben. Die neue GSX-.R1000 soll die stärkste, schnellste und am einfachsten zu fahrende GSXR sein, die je gebaut wurde, so verspricht es Suzuki.

Um das zu erreichen, wurde kein Stein auf dem anderen gelassen und die Ingenieure haben alles überarbeitet und ein komplett neues Motorrad entwickelt. In der neuen GSX-R1000 werkelt ein Vierzylinder DOHC-Reihenmotor mit 999ccm Hubraum. Es wird eine 10-stufige Traktionskontrolle und ein hoch entwickeltes ABS verbaut sein. Zu den weiteren elektronischen Helfern gehört ein Ride-by-wire System, der Suzuki Drive Mode Selector mit drei Fahrprogrammen, eine Launch Control und ein Quick Shifter der hoch und runterschalten ermöglicht.

Mehr Leistung dank Suzuki Broad Power System, das den Spagat zwischen gut nutzbarer Leistung im unteren und mittleren Drehzahlbereich und extremer Spitzenleistung bei hohen Drehzahlen, ermöglicht. Damit dies klappt nutzt Suzuki ein variable Ventilsteuerzeiten (Suzuki Racing VVT), sowie eine Ventilbetätigung über Schlepphebel (Suzuki Racing Finger Follower), mit der speziellen Einspritzanlage Suzuki Top Feed Injector (S-TFI) sowie einer Klappensteuerung in der Auspuffanlage (Suzuki Exhaust Tuning Alpha).

Aber auch das Fahrwerk wurde komplett überarbeitet und verfügt nun über die neue Balance Free Technologie von Showa, die im Rennsport entwickelt wurde. Exzellentes Fahrverhalten und hohe Standfestigkeit dank Showa BFF Vorderradgabel und Showa BFRC Hinterraddämpfer.

Eine schmalere Form und die Entwicklung unter aerodynamischen Gesichtspunkten verringern den Luftwiederstand bei gleichzeitigem Auftrieb. Dafür wurde der Tank enger geschnitten, was den Piloten erlaubt sich noch besser hinter der Verkleidung zu verkriechen.

Die schmale Form war letztendlich nur durch den Einsatz von modernen LED-Lichtern und extrem klein gehaltenen Blinkern möglich. Die neue GSX-R1000 wird zur 2. Hälfte des nächsten Jahres erwartet.