VW kauft sich bei Suzuki einDer größte europäische Autobauer, Volkswagen, kauft sich beim japanischen Auto- und Motorradhersteller Suzuki mit 19,9 Prozent ein. Im Gegenzug steigt Suzuki mit der hälfte des Kaufpreises bei VW ein. Der Vorteil sollen Synergieeffekte sein, wodurch die Sparte der Kleinwagen angekurbelt werden soll. VW gelingt weiterhin ein großer Schritt in den asiatischen Markt. Suzuki erhält im Gegenzug VW-Technologien. Zu letzt blieb der VW Fox, auf dem asiatischen Markt, ein Ladenhüter und wurde unter den Erwartungen verkauft.

Beide Unternehmen bleiben weiterhin eigenständig. Der Kaufpreis liegt bei 1,7 Milliarden Euro bzw. für die 19,9% bei 222,5 Milliarden Yen. Da Anteile von Volkswagen nur schwer zu bekommen sind, werden die Japaner vorerst mit 50 Milliarden Yen einsteigen und später bis auf 2,5 Prozent Anteil aufstocken. Der Chef von Suzuki betonte allerdings auch, dass die Marke keine zwölfte im Portfolio von Volkswagen werden wird. Ziel von VW ist es bis 2018 zum größten Automobilhersteller der Welt zu wachsen. Aktuell werden 6,3 Millionen VWs und 2,3 Millionen Suzukis produziert. VW möchte zukünftig alle Bereiche, vom Kleinwagen bis zum LKW, abdecken und weltweit vertreiben. Somit bleibt nur die Übernahme von Suzuki als zwölfter Hersteller.

Auch Opel wird davon nicht unberührt bleiben. Suzuki stellt aktuell den Opel Agila, unter dem heimischen Namen Splash, mit anderer Ausstattung, her. Dies dürfte VW missfallen und dem Rüsselsheimer zukünftig nicht mehr erlauben. Aktuell ist Volkswagen der dritt größte Hersteller von Autos. Davor kommen GM und auf Platz eins Toyota. Durch den Zusammenschluss würde VW seinen Rivalen GM überholen und sich den ersten Platz mit Toyata teilen.

Bis jetzt gibt es keine Aussage über ein evtl. Motorrad aus Wolfsburg.
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  • Kawasaki Ninja Burnout Fail
  • RoadRunner schrieb
    typischer Fail - voll lustig wie er aufeinma..