Alle Fahrer sind gespannt auf die neu im Rennkalender aufgenommene Strecke. Das Rennen in Indianapolis (USA) findet am 14. September zum ersten Mal statt. Normalerweise werden auf der legendären Strecke die 500 Meilen von Indianapolis, Brickyard 400 und die Nascar Serie ausgetragen. Mehr als 400.000 Zuschauer feuern ihre Helden an Renntagen an. Das MotoGP Rennen wird auf dem Infield statt finden, doch ob es genauso viele Zuschauer beim ersten Primiererennen anziehen wird ist noch offen.

Die Verantwortlichen tuen alles um die Begeisterung um den Zweiradsport unter die Bevölkerung zu tragen. So wurde z.B. Kontakt mit vielen Motorradclubs und Händler im gesamten Bundesstaat Indiana aufgenommen. Es soll nicht noch einmal so ein finanzielles Desaster wie bei der Formel 1 geben. Daher hofft man auf sonniges Wetter und genügend kurzentschlossene Biker.


Aber es gibt auch begründete Sicherheitsbedenken.

In der letzten Woche waren Testpiloten für Versuchsfahrten auf der Strecke
unterwegs. Das Ergebnis der Fahrten auf dem weltberühmten Nudeltopf waren alamierend. So sagte Valentino Rossi, dass 4-5 Kurven sehr eng sein sollen. Außerdem sollen auf der Strecke 3-4 verschiedene Asphaltarten aufgetragen sein, die unterschiedliche Griplevel bieten,so der mehrfache Weltmeister.

Nicky Hayden, der noch nie dort war, aber von einer Modifizierung der Haarnadelkurve gehört hat, sie wurde langsamer gemacht und sollen die Folgen eines Sturzes minimmieren, glaubt das es nicht ausreicht um schwere Stürze zu vermeiden. Das größte Problem ist der sogenannte Oval-Kessel. Er hat statt einer Auslaufzone eine solide Mauer und stellt für die Zweiradpiloten ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.

Rossi wandte sich bereits direkt an Franco Uncini und teilte seine Bedenken mit. Wir werden eine Lösung finden, so der Sicherheitsbeauftrage. Die Themen werden in der Sicherheitskommission am Freitag des Rennwochenendes am Sachsenring besprochen.

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