Bei den Jungs von Orange County Choppers ist immer etwas los. Nach den letzten Streitigkeiten zwischen Paul Teutul Sr. und seinem Jr., in denen es um die Auszahlung von Firmenanteilen ging, gibt es nun wieder Stress.

Dieses Mal jedoch nicht zwischen den beiden ehemaligen Geschäftspartnern, sondern zwischen Paul Sr. und der GE Capital Direktbank. Die New Yorker Bank gab dem OCC Inhaber damals einen Kredit für den Bau, des neuen noch größeren und mit einer riesigen Glasfront versehenen, Firmensitzes. Das war 2007 und Paul Sr. ist nun der Meinung, dass der Wert des Gebäudes viel niedriger ist als vor 3 Jahren, sodass er einfach die Raten nicht zahlte. Nein es liegt nicht daran, dass er kein Geld habe, so kommentiert er dies, sondern wegen der bereits angesprochenen Wertminderung des Baus. Bis jetzt wurden 2 Raten zu je 14.000 und zu 96.400 USDollar einbehalten. Der Sr. erhofft sich hierdurch neue Vertragsverhandlungen mit der GE Capital Bank.

Beide haben bis jetzt kein offizielles Statement dazu abgegeben.

Interessant ist nun zu wissen, dass ca. zeitgleich diverse Motorräder aus den Beständen von Paul Teutul Sr. zur Versteigerung anstehen. Darunter eine 1957 Ariel T5, eine 1946 BSA B33 und eine WW2 Militär BSA M20 von 1943. Mit 5000 USDollar Sofortkauf, dürfte die BSA M20 die billigste Maschine sein, die jemals bei OCC verkauft wurde. Die Ariel kostet 13.000 USDollar. Weiterhin sollen demnächst eine Norton und eine Beiwagengespann zum verkauf stehen. Alles auf eBay und als 3 Tage Auktion.

Übrigens, die neue Staffel, in der das Geschäft des Sr. und das eigene des Jr. gezeigt werden, läuft aktuell von TLC.

 

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