Geht es nach einem aktuellen Vorschlag des Pariser Stadtrates, so werden ältere Fahrzeuge aus der Innenstadt verband. Der Vorschlag umfasst mehrere Stufen, wobei alle Roller und Motorräder älter als 2000 ab Juli 2016 verbannt werden.

 

Das Ziel soll es sein, ähnlich wie unsere Umweltplaketten, die Luftverschmutzung durch Fahrzeugabgase und Feinstaub, in der Stadt zur verringern. Der Vorschlag wird von der aktuellen Bürgermeisterin Anne Hidalgo befürwortet und vertreten. Die erste Stufe dieser Maßnahme beginnt ab diesen Juli und gilt für alle Buse und LkWs die vor 2001 zugelassen wurden.

Die nächste Stufe beginnt im Juli 2016 und gilt für alle PKWs die ihre Erstzulassung vor 1997 und alle Motorräder und Roller die vor 2000 zugelassen wurden.

Die Verbannung aus der Hauptstadt gilt bis dahin von 8 Uhr bis 20 Uhr abends. Einen weiteren Schritt will die Regierung ab dem Jahr 2020 unternehmen, bei der die Zeit für 24 Stunden gilt und alle Fahrzeuge mit einer Erstzulassung vor 2011 beinhaltet.

Der Vorschlag sieht weiterhin keine Ausnahme für Oldtimer oder Ausnahmeregelungen vor. Auch gibt es noch keine Aussage über mögliche Strafen und Bußgelder. Dennoch möchte Paris alle zum Umdenken anregen und bietet pro Person 1.500 Euro für den Umstieg des alten Fahrzeuges auf ein umweltfreundlicheres.