Der Staat Kalifornien erwartet ein Haushaltsdefizit von rund 20Mrd USDollar. Nun soll ein Programm zum Ausbau von Blitzgeräten in Kalifornien Abhilfe schaffen.

Als Gouverneur steht Arni vor einem Problem, dem größten Staat Amerikas geht es finanziell nicht so gut und nun werden noch weitere Defizite von fast 20Mrd USDollar erwartet. Eine Maßnahme ist nun der massive Ausbau von Blitzgeräten und Kameras in ganz Kalifornien. Diese sollen dann das Defizit auffangen und sogar fast 400 Millionen USDollar in die leeren Kassen spülen. Generell ist dies nichts neues, aber in diesem Umfang hat dies noch kein Staat als Maßnahme eingesetzt. Außerdem lässt die aktuelle Gesetzeslage den Einsatz von Blitzgeräten nicht zu.

Stephen Dombring, Oakland höchster Richter, sagte 1997: "Das Gericht wird nicht länger die einfache Zustellung, ohne weitere Kontrollen, von Strafzetteln per Post an den Halter des Fahrzeuges, dulden." Das Problem war, dass die Halter lernten, dass wenn sie nicht auf den Brief reagierten, auch keine weiteren Folgen zu befürchten hatten und die Strafe nicht zahlen mussten. Darauf hin gab es eine große Ablehnungswelle, sodass die Gerichte das Programm stoppten.

Bereits 1988 wurden die ersten Tests mit Blitzgeräten in Pasadena durchgeführt. Doch die Ablehnung der Bevölkerung und der Gerichte führte zu einem schnellen Ende. Ob Arnold eine neue Gesetzesänderung erreichen kann wird sich zeigen.