Husqvarna MotorräderAuf die Werksmotorräder von Honda in der Moto3 reagierten die Österreicher mit dem vorgezogenen Einstieg von Husqvarna. 2013 dominierten die KTM-Bikes in der kleinen Klasse und zeigten dem großen Hersteller Honda wo der Hammer hing.

Die Fahrer auf den Honda Motorrädern hatten kaum eine Chance mit den stärkeren Werksmaschinen von KTM mitzuhalten. Damit Honda die Entwicklung der Werksmotorräder vorantreiben kann, aber möglichst wenig Fahrer in der kommenden Saison ausrüsten will, wurden kurzer Hand die Bikes von FTR-Honda in FTR umbenannt.

Da deutlich mehr Fahrer und Teams an Motorrädern von KTM interessiert sind, während Honda nur 6 Fahrer mit dem Werksmaterial ausrüstet, muss KTM alle anderen Motoren stellen. Diese werden dann unter den Fahrern der Marke verlost. Aus diesem Grund ist es KTM unmöglich die Werksfahrer mit dem neueren und stärkeren Ausbaustufen, zu unterstützen.

Um dieses Problem zu lösen, wurde die vor kurzem neu erworbene Marke Husqvarna ins Rennen geschickt. D.h. Husqvarna baut ein Spezialgetriebe, dass bis zum Februar aus Teilen (Pleuel, Kolben und Kurbelwelle) des KTM-M32 Motors verwendet und aufwändig weiterentwickelt werden kann. Die sechs Motoren kosten dann ca. 60.000 und werden dann die Werksteams verteilt. So müssen sie im Jahr grade einmal 12 Motoren herstellen, während KTM die übrigen Fahrer mit 34 Motoren versorgen muss.

Die Fahrer für die Husqvarna Werksmaschine stehen auch schon fest. Eine wird Danny Kent vom betreuten Aki Ajo Werksteam und eine zweite Niklas Ajo (dessen Sohn) im Tecno-Team fahren.

Somit kommen von Husqvarna reine Prototypen, wie bei Honda auch und von KTM kommen die Production-Racer. Eins ist jedoch sicher, die Saison 2014 wird mit 3 Herstellern recht spannend.

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  • Kawasaki Ninja Burnout Fail
  • RoadRunner schrieb
    typischer Fail - voll lustig wie er aufeinma..