RFID - AustralienAustralien erkannte unlängst, wie auch andere Länder, dass feste Radarstationen Probleme haben Motorradfahrer anhand des Nummernschildes zu zuordnen. Wie auch wenn es vorne keins gibt.

Im australischen Queensland wurde für die Entwicklung eines Nummernschildes, für die Front von Fahrzeugen, bereits mehr als 362.000 USDollar ausgegeben. Nun stoppte das Verkehrsministerium des Landes das Projekt, um eine elektronische Lösung zu entwickeln. Der Präsident des Verbandes der Motorradfahrer, John Karmouche, sagte dass sie bereits vor 6 Jahren darauf hinwiesen, dass ein Nummernschild an der Front nicht funktionieren werde.
Anscheinend wird nun darüber nachgedacht eine Art RFID (Radio Frequency Identification) System in die Nummernschilder zu integrieren. Dabei wird ein passiver Chip in das Nummernschild integriert, dass dann bestimmte Daten des Halters enthält und aus einem begrenzten Abstand abgefragt werden kann. Wenn eine Geschwindigkeitsübertretung statt findet, soll die Radarstation das Nummernschild auslesen und den Fahrer identifizieren. So ist es dann möglich dem Halter ein Bußgeldbescheid zu zuschicken. An derartigen Lösungen bastelten auch schon andere Länder, verwarfen die Idee jedoch, u.a. aus rechtlichen Gründen, schnell.

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  • Kawasaki Ninja Burnout Fail
  • RoadRunner schrieb
    typischer Fail - voll lustig wie er aufeinma..