Einmal Racer immer Racer. So könnte man von dem britischen Roadracer Guy Martin denken, wenn man die News über seine kleine Spritztour, in einem Aston Martin Vanquish Carbon Edition, liest.

 

Für ein Review der „The Sunday Times“ fuhr Guy Martin den 2015er Aston Martin Vanquish in der Carbon Edition. Dafür bewegte er den über 250.000 Euro teuren Wagen auf der berühmten Strecke des Mountain Course, wo auch die Tourist Trophy stattfindet. Sein Erlebnis schilderte der 33 Jährige offenherzig der Presse und lies dabei kein Detail aus. So sagte er:

„Bei Kilometer 27 (17 Meilen) ist eine Kurve die Ballacrye heißt, eine schnelle links durch den Ort Ballaugh. Auf einem 1000ccm Rennmotorrad bist du im fünften Gang, bei mehr als 273km/h (170mph) und du kommst dann auf die Grade. An diesem Sontag morgen, war ich dort mit dem Fuß voll auf dem Gaspedal. Dort gibt es einen Sprung direkt nach der Kurve und das Auto hob mit allen vier Rädern vom Boden ab, alle Kontrollleuchten flackerten und das Cockpit sagte mir das alles ausgeschaltet war. Als ich landete schlingerte der Wagen, aber ich hatte so viel Rückmeldung vom Aston, dass ich mich in totaler Kontrolle fühlte.“

„Ich fuhr sehr hart zu diesem Zeitpunkt. Ich sah 290km/h (180mph) unten bei der Sulby Graden, eine der schnellsten Abschnitte des Kurses, und das Auto war noch nicht mal im letzten Gang. Aston gibt eine maximale Geschwindigkeit von über 320km/h (200mph) an. Es ist das am schnellsten beschleunigende Auto das sie je gebaut haben.“ fügte er im Interview hinzu.

Guy Martin fuhr den Aston Martin Vanquish in 22 Minuten um den Rennkurs. Auf seiner Rennmaschine sind es ca. 17,5 Minuten, aber er sagte, dass er keinen Rundenrekord setzen wollte und nur mal sehen wollte wie sich der Wagen so auf dem Berg Kurs anfühlt.

Das Problem an der Story?! Die Strecke war nicht gesperrt und somit sind maximal 65km/h (40mph) erlaubt. Die Aktion in dem 569PS starkem Vanquish, darf der smarte in Grimsby geborene Guy Martin nun der Polizei erklären. Denn der Polizei Inspektor Derek Flint dazu: „Wir werden dies untersuchen.“