Die Stimmen unter den Fahrern in der MotoGP werden laut, die eine Verschiebung des Phillip Island Termins fordern. Grund hierfür ist das schlechte Wetter mit den kalten Temperaturen. Das Rennen findet seit Jahren im Oktober statt. Auf Grund der Lage der Rennstrecke und der Jahreszeit ist das Wetter in der Vergangenheit leider immer schlecht und nicht optimal für die MotoGP gewesen. Neben niedrigen Temperaturen, Regen sind auch immer wieder starke Windböen schuld an einer Unterbrechung der Trainings- und Renneinheiten. Die Asphalttemperatur liegt dann meistens um Zehn Grad, was für die Slicks deutlich zu kalt ist. Eine optimale Temperatur liegt bei mindestens 16 bis 18 Grad. Neben Valentino Rossi sprechen sich auch Fahrer wie Jorge Lorenzo und Lokalmatador Casey Stoner für eine Verschiebung aus. Leider ist dies nicht so einfach, da die Superbike dort im Sommer gastiert und es zu Überschneidungen und Planungsproblemen mit der Formel Eins geben könnte. Auch ist die Frage, ob man der Region so viele kurz auf einander folgende Rennsportereignisse zu muten kann. Wenn schon kalt, dann aber bitte Regen, so Valentino Rossi.