Um von dem Image einer europäischen Klasse weg zukommen, aktuell stechen nur die USA und Australien heraus, werden neue Lokationen weltweit gesucht. Die erste ist Russland, Verträge werden bereits verhandelt und die Firma Yakhnich Motorsport kümmert sich um eine geeignete Strecke.

Pauolo Flamini, Geschäftsführer von Infront und Alexander Yakhnich, Geschäftsführer von Yakhnich Motorsport, trafen sich hierfür in Russland und gaben die künftige Geschäftsbeziehung bekannt. Der Organisator Yakhnich ist für das Rennen in Russland verantwortlich und kümmert such neben einer geeigneten Strecke auch um die TV-Rechte und das Marketing in Russland.

Beide Seiten sind von der Partnerschaft erfreut und setzen alles daran bereits 2012 mit der Superbike Serie in Russland zu starten. Der Motorsport könnte zudem auch den Motorradmarkt in Russland stärken und die heimischen Rennfahrer auf internationales Niveau heben.

Das Interesse zeigt sich auch in einer Pressekonferenz in Moskau, an der der Superbike Manager Paolo Ciabatti und der russische Präsident des Motorradverbandes Alexander Lunkin, einen Zweiländercup präsentierten. Dieser Cup ist für italienische und russische Fahrer geplant die mit Open Stock 600er Maschinen in zwei Rennen fahren werden. Das erste findet am 12. Juni in Misano und das zweite am 12. August auf dem Canyon-Kurs nahe Kazan, statt. Beide sind Bestandteil des Rahmenprogramms der Superbike WM.