Am letzten Rennen dieser Saison in Valencia konnte Colin Edwards nicht teilnehmen und ließ sich stattdessen an seinen Fraktionen behandeln. Nun spricht der Amerikaner über den Horrorcrash mit Marco.

In der Zeitschrift Gazetta dello Sport, sagte er wie traurig er darüber sei, dass er nicht in Valencia mit fahren kann und das Josh Hayes seinen Platz einnehmen wird. Außerdem wie sehr er vom Tod und seiner Involvierung daran, betroffen sei.

"Die letzten Tage waren schwer, besonders die ersten 24 Stunden nach dem Unfall, als ich mich selbst 1000 Fragen stellte: hätte ich etwas anders machen können? Zurück zu Hause sah ich mir das Video vom Unfall an und fand schnell eine Antwort: Nein, Ich hätte absolut nichts anders machen können um den Unfall mit Marco zu verhindern, genauso wie Valentino. Es ist schwer einen Freund zu verlieren, aber ich denke es wären dieselben Schmerzen, wenn ich nicht direkt involviert wäre.", so Colin im Interview.

Auf die Frage, ob er aufhören werden, antwortete der Texaner: "Ich dachte einen Tag darüber nach, bis ich die Bilder sah und damit hatte es sich erledigt. Wir haben einen leuchtenden Stern verloren, Marco wurde von den Fans für seine Persönlichkeit, seinen Charakter und seinem Charisma, geliebt. Leute lieben es unsere Rennen zu sehen, aber es ist nicht nur das, es ist auch das was wir vermitteln und Marco war eine Persönlichkeit, von denen es in der MotoGP nicht viele gibt und ich bin mir sicher das einige dem widersprechen. Ich liebte es wie er bei den Fans ankam."