Die Helmbauer aus Magdeburg bieten den SR1 in drei Helmschalengrößen von XS bis XXL an. Diese besteht aus einer speziellen glasfaserverstärkten Duroplast-Matrix. Das Innenmaterial ist herausnehmbar, waschbar und aus Coolmax gefertigt. Es ist antiallergen und antibakteriell mit einer geruchsmindernden Beschichtung gefertigt. Im Durchschnitt wiegt der Sporthelm 1295 Gramm und gehört damit zu den leichteren Helmen seiner Klasse. Für zztl. Sicherheit sorgt, wie bei allen Helmen von Schuberth, das Anti-Roll-Off-System (A.R.O.S.). Dieses verhindert das abstreifen des SR1 im Falle eines Sturzes. Klassentypisch ist der Doppel-D-Verschluss, der stufenlos eingestellt und geschlossen werden kann.

Der Helm verfügt über ein durchdachtes System von Be- und Entlüftungsöffnungen. An der Front gibt es drei justierbare Lufteingänge, zwei an der Stirn und eine im Kinnteil. Der Luftstrom im Kinnteil kann zudem noch in drei Stufen justiert werden. Den Austritt der warmen Luft regeln zwei Luftausgänge an der Helmrückseite. Dieser Belüftungsmechanismus ermöglicht mehr als 10 Liter Frischluft pro Sekunde, gemessen bei 100km/h, was dem Niveau in der Formel 1 entspricht. Das Visier ist ebenfalls aus der Oberklasse und kratzfest und beschlaghemmend. Ein zztl. integrierter Atemabweiser verhindert zusätzlich ein Beschlagen des Visiers. Neu  im SR1 ist das "Push-Release-System", dass den Visierwechsel mit nur einem Knopfdruck ermöglicht, ganz ohne Werkzeug. Ein Klarsichtvisier ziert den SR1 serienmäßig, kann aber durch die im Zubehör erhältlichen getönten in "Light Smoke", "Dark Smoke" oder einem Iridium beschichteten (Rainbow verspiegelt) ausgetauscht werden.  Der Schuberth kommt im Frühling 2011 in die Läden und sich dann der Konkurrenz wie dem Arai Corsair V und dem Shoei X-Twelve stellen. Der Sporthelm wird dann für ca. 599€ erhältlich sein.