Beim MotoGP Rennen am Renn-Samstag in Assen, stürzte Stefan Bradl mit seiner NGM Forward Racing Yamaha und brach sich dabei das Kahnbein. Ein Foto zeugt von der erfolgreichen Operation vom 26.06.

Die OP wurde von Dr. Stefan Krischak erfolgreich, in der Heimatstadt von Stefan in Augsburg, durchgeführt. Sie war notwendig um den Bruch zu stabilisieren. Es wurde eine sogenannte Herbert-Schraube, von dem Handspezialisten, eingesetzt. Er konnte noch am selben Tag entlassen werden, wann er allerdings wieder einsatzfähig ist und auf seine Yamaha steigen kann ist unklar.

Inzwischen war der smarte Deutsche zur Kontrolle mittels Röntgenaufnahmen im Klinikum Augsburg. Die Ärzte raten aktuell von einem Einsatz zum nächsten Rennen am Sachsenring ab.

Stefan Bradl dazu: „Ich habe inzwischen jeden Tag Physiotherapie, ich bekomme Lymphdrainagen und Massagen, damit die Schwellungen möglichst rasch zurückgehen“.

Ob Stefan nun am Rennen auf dem Sachsenring teilnehmen wird ist offen und ganz seine Entscheidung, wie auch der Teambesitzer Giovanni Cuzari bestätigte:

„Vielleicht leidet Stefan bei allen restlichen Rennen in diesem Jahr, wenn er jetzt zu früh wieder auf das Motorrad steigt“

Sein letzter Ausfall ist schon etwas her und war im Jahr 2013, als er bei einem Sturz im Training zum Großen Preis von Malaysia in Sepang mit dem Fuß am Rasenteppich hängen blieb und sich den Knöchel brach. Daraufhin musste er das Rennen und das folgende in Australien auf Phillip Island, aussetzen.