Pied Piper Management, die hauptsächlich mit der amerikanischen Motorradindustrie zusammen arbeiten, haben diese Studie  zum Thema "Mit welchem Hersteller ist der Biker am zu friedensten?" veröffentlicht.

Gewinner dieser Statistik ist zum zweiten Mal in Folge Harley-Davidson. BMW, Victory oder Ducati konnten auch dieses Mal nicht die bevorzugte Marke einholen. Dies ermittelte Pied Piper aus einer Anzahl von 830 Händlern.

Die negativen und positiven Zahlen in den Klammern, spiegeln die Veränderung gegenüber dem letzten Jahr wieder. Harley-Davidson führt bei mehr als 40% der Verkaufsfaktoren. Darunter fallen u.a. die Kundenfreundlichkeit, Nachfragen nach Kontaktinformationen, erwähnen von Finanzierungsmöglichkeiten, umfassende Beratung der Produkte mit Fragen nach Verkaufsabsichten und nennen von Kaufgründen.

Die Verkäufer von Victory führen, wenn es um das Aufzeigen von Besonderheiten ihrer Modelle gegenüber der Konkurrenz geht. Auch beim Aufzählen von drei bis fünf besonderen Merkmalen der eigenen Produkte führt Victory vor der Konkurrenz.

Ducatis Verkäufer punkten vor allen anderen, wenn es um das erwähnen von Prospektinformationenund Anbieten von Testfahrten geht.

Die Studie zeigt, dass der Unterschied nach unten hin immer größer wird. Nur eine kleine Anzahl an Händlern hat es geschafft ihre Verkaufszahlen zu steigern. Dies war nur durch das Messen, Benchmarken, Auswerten und Verändern ihrer Verkaufsprozesse möglich. Und genau das ist es was Pied Piper macht. Das Unternehmen hilft  Fehler zu finden und zeigt mögliche Lösungen.

Die Schlussfolgerung der Studie ist, dass die Verkäufer sehr oft schon Fehler in der Standardkommunikation mit dem Kunden machen. So wird z.B. nicht nach den Kontaktinformationen gefragt (nur 38%). Nur 44% ermuntern den Kunden zurück zu kommen.  Und sogar nur 34% der Verkäufer nennen Gründe zum Kauf des Objektes.