Der Motorradbauer aus Hinckley haben die neue Speed Triple S und die noch besser ausgestattete Speed Triple R, verbessert. Sie haben Großartiges noch großartiger gemacht, wie sie selbst berichten.
Die Speed Triple S kommt in atemberaubender Streetfighter-Optik, tollem Fahrwerk, modernen Fahrhilfen und unglaublicher Brems- und Motorleistung. Die Speed Triple R setzt noch einen drauf und bietet die ultimative Leistung. Dazu gehören verstellbare Federelemente von Öhlins, ein Quickshifter und eine Kohlefaserverkleidung.
Der Motor der Speed Triple ist 1050ccm groß, komplett überarbeitet, und soll in allen Lebenslagen für ausreichend Druck aus dem Keller sorgen. Neu in ist die elektronische Drosselklappensteuerung (Ride-by-Wire), wodurch die spontane Gasannahme deutlich verbessert wurde. Dazu kommen wählbare Fahrmodies und eine verstellbare Traktionskontrolle.
Das lineare Drehmoment wird dank neuem Ansaugsystem mit neuen Ansaugkanälen und Verbrennungsräumen, sowie der neuen Auspuffanlage mit noch effizienterem Abgasstrom, erreicht. Diese ist nun leichter und lässt den Motor um bis zu 70 Prozent freier ausatmen. Erreicht wird dies über neue Krümmer und Schalldämpfer die zudem die Leistung und Effizienz erhöhen und für den unvergleichlichen und typischen charakteristischen Sound des Dreizylinder Reihenmotors sorgen.
Die Elektronik ist umfangreich und auf der Höhe der Zeit. So kann der Pilot aus den fünf Fahrmodies: Regen, Straße, Sport, Rennen und Individuell, auswählen. Je nach Modus wird das Ansprechverhalten der Drosselklappe, das ABS und das Maß an Traktionskontrolle, automatisch angepasst. Zur Serienausstattung gehört ebenso schlanke und der Form der Speed Triple unterstreichende LED-Blinker. Was wäre eine Speed Triple ohne Einarmschwinge, richtig, keine Speed Triple..daher ist sie auch ein Designmerkmal der neuen Speed Triple, sorgt aber auch dafür die Fahrstabilität zu optimieren. Nebenher lässt die überarbeitete Schwinge nun eine einfachere Reinigung des Hinterrades, sowie dessen Ausbau für den Reifenwechsel, zu.
Das Fahrwerk wird bei der Speed Triple S von eine 43mm Showa Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Federvorspannung sowie Zug- und Druckstufendämpfung ausgeliefert. Bereits passend ab Werk abgestimmt ist ein Showa RSU Zentralfederbein für ein geschmeidigeres Fahrgefühl verbaut. Die Speed Triple R hingegen ist für die hohe Leistung beim Einsatz auf der Straße und Rennstrecke optimiert und so mit einer 43mm Öhlins NIX30 Upside-Down-Gabel und einem Öhlins TTX36 Doppelrohr Zentrahlfederbein mit einstellbarer Federvorspannung sowie Zug- und Druckstufendämpfung, ausgerüstet.
In beiden Modellen sorgen 320mm große Bremsscheiben mit Monoblock-Bremssättel für ausreichend Verzögerung. Unterstützt werden sie durch ein variables und abschaltbares ABS. Als Erstbereifung sind die Aluminiumgussräder der Streetfighter mit den Sportreifen Diablo Supercorsa von Pirelli, besohlt.
Der Rahmen basiert auf dem revolutionären Triumph Daytona T595 Superbike aus dem Jahr 1995 und verfügt über einen Aluminium-Doppelbrückenrahmen. Dieser kombiniert perfekt Steifigkeit mit einem beeindruckenden Fahrgefühl. Der Rahmen des neuen Modell 2016 ist in Titanfarben lackiert und besticht durch seine dezente Optik.
Die Optik der Speed Triple ist die eines Custom-Bikes, was dank Leichtmetalllenker bei der Speed Triple R und die gefrästen Klemmen und der Erhöhungen, erreicht wird. Die Speed Triple R ist der Racer und der muss jedes Gramm an Gewicht sparen. So wurde bei ihr u.a. ein leichtes Vorderradschutzblech aus Kohlefaser sowie einer Kohlefasertankblende, verbaut. Aber auch die Optik spielt eine Rolle und kleinste Details tragen bereits dazu bei. So auch die Abdeckung der Hinterradnarbe, die bei der R aus gefrästen Aluminium besteht und die Hinterradmutter verschwinden lässt. Ein weiteres Merkmal der Street Triple R, sind ihre roten Akzente. Diese fangen auffällig bei den Verkleidungsteilen an und gehen über die dezenten Ziernähte an der Fahrer- und Soziussitzbank. Zudem sind rote Felgenbänder und ein rot lackierter Heckrahmen, verbaut.
Die Front der Speed Triple wurde ebenfalls überarbeitet und weißt nun einen Fly Screen mit Ansaughutze zwischen den profilierten und flacheren Scheinwerfer, oberhalb auf. Zur Optik der neuen Speed Triple sorgen auch die neuen Lenkerspiegel, die nun nicht mehr wie konventionelle Spiegel mit Armen, verschraubt sind. Ebenso zur Optik trägt der neue, aus magnetischem Stahl gefertigte, Tank mit niedrigem Seitenprofil, bei. Er sieht aber nicht nur gut aus, sondern ermöglicht auch die Verwendung eines Tankrucksacks. Das die Entwickler bei der neuen Speed Triple keinen Stein auf dem anderen gelassen haben, zeigen sie auch am Kühler, der nun schlanker ist und bei der R-Version serienmäßig mit einer Kühlerverkleidung bestückt ist. Der Bugspoiler unterstreicht die Form an der Front zusätzlich.
Bei der neuen zweigeteilten Sitzbank wurde das Augenmerk auf den Komfort gelegt. Während der Fahrersitz vorne schmaler ist und so für eine bessere Kontrolle sorgt, wurde der Sitz hinten breiter und ausgelegt und auffällig mit dem Triumph Logo bestückt.
Alles in allem präsentieren die Engländer eine neue und aufregende Speed Triple, die je nach Einsatz auch als R-Version mit mehr Performance und weniger Gewicht, gekauft werden kann.
Medien
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Foto Triumph Speed Tripl [.] -
Triumph Speed Triple Coc [.] -
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