Das MotoGP Event auf der amerikanischen Rennstrecke Indianapolis wird auch in dieser Saison wieder starten. Die MotoGP Sicherheitskommission ist jedoch nicht so ganz glücklich mit dem Layout und dem Asphalt auf der Traditionsreichen Rennstrecke.

Daher wird bereits nach möglichen Alternativen geschaut und der Blick auf die Rennstrecke in Austin gerichtet. Die Rennstrecke befindet sich aktuell noch im Bau und könnte 2013 auf dem Kalender der MotoGP erscheinen.

In Austin soll, nach Fertigstellung, die amerikanische Formel Eins gastieren. Verträge soll es bereits von 2012 bis 2021 geben. Bis jetzt lehnten die Verantwortlichen jegliche Gespräche mit den Kommissionären der MotoGP ab. Aber man soll ja bekanntlich nicht alles glauben, was man hört.

Carmelo Ezpeleta bestätigte, dass er mit den Besitzern der texanischen Rennstrecke in Gesprächen sei und ein möglicher Kalendereintrag in 2013 erfolgen könnte. "Das Projekt ist sehr interessant“, und "er hat ein genaueres Auge darauf", so der Boss der Dorna.

Der größte Vorteil von Indy ist der Mangel an GP-tauglichen Rennstrecken in den USA.

Für einen Einsatz auf einer Rennstrecke müssen nicht nur die FIM Voraussetzungen, wie Distanz, Sicherheit und Unterkünfte erfüllt sein, es muss auch die Lage und das Wetter stimmen. Daher ist eine wirkliche Alternative theoretisch nur noch der Miller Motorsport Park, auf dem bereits die amerikanische World Superbike gastiert, oder die USA wird verlassen und z.B. das Rennen nach Indien verlegt.