Bridgestone ReifenmakierungViele Piloten beschwerten sich über starke Probleme mit den Reifen von Bridgestone bei kalten Temperaturen. Nun reagiert der japanische Reifenhersteller.

Nun gibt es eine Änderung die bereits beim letzten Rennen in Brün Anwendung fand. Seitdem stehen den Piloten 19 Slicks für die drei Renntage zur Verfügung. Enthalten sind 9 Vorder- und zehn Hinterreifen. Es gibt die Vorderreifen in drei verschiedenen und die Hinterreifen in zwei verschiedenen Mischungen. Zuvor gab es nur zwei Mischungen für das Vorderrad.

Weiterhin müssen die Piloten bereits am ersten Tag, bis spätestens zwei Stunden nach dem Ende des Renntrainings, die Reifenwahl für vorne bei der Renndirektion angeben. Die Direktion und Bridgestone behalten es sich vor die dritte Mischung komplett zu streichen, sofern diese auf Grund der Strecke- und Bedingungen nicht benötigt wird. Angewandt wird dieser spezielle Fall für die Rennstrecken Phillip Island, Sepang und Valencia.

Beim Hinterreifen sieht es etwas anders aus. Hier können die Fahrer sich zwischen einer 50:50 oder 60:40 Mischung entscheiden. Allerdings müssen sie sich nach dem zweiten freien Training festgelegt haben. Auch hier behält Bridgestone die Entscheidungsgewallt und kann bestimmen, welche Reifen an einem Rennwochenende geliefert werden.

Eine geringe Regeländerung gibt es bei den Regenreifen. Bleibt die Anzahl für ein normales Regenrennen mit 4 profilierten Reifen gleich, so stellt Bridgestone, im Falle von vier verregneten Trainings, jedem Fahrer einem Extrasatz Regenreifen. Sollte ein Pilot ausfalle, dann muss der Ersatzpilot mit der Reifenwahl des ursprünglichen Piloten aus- und klarkommen.

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  • Kawasaki Ninja Burnout Fail
  • RoadRunner schrieb
    typischer Fail - voll lustig wie er aufeinma..