2011 Rallye DakarNach über 4828 Kilometern holt der Spanier Marc Coma den Sieg in der Rallye Dakar 2011 und somit auch den 10. Konstrukteurtitel für KTM.

Das Rennen blieb bis zum Ende spannend und die Entscheidung sollte zwischen dem Franzosen Cyril Despres und Marc Coma fallen. Letztendlich trennte beide, auf der Siegeslinie in Buenos Aires, grade mal 37 Sekunden und in der Gesamtwertung 15 Minuten. Cyril erhielt Tage zuvor in San Juan to Córdoba eine Zeitstrafe von 10 Minuten, sodass das Rennen sehr knapp ausfiel. Beide haben sich während der gesamten Rallye sehr gut geschlagen und Leistung auf höchstem Niveau gezeigt. Für beide war die Strecke unbekannt, sodass einzig das Team und die Erfahrungen zählten. Nachdem Cyril die Rallye im letzten Jahr gewann, ging er als Favorit für dieses Jahr ins Rennen, welches er zum 4. Mal hätte gewinnen können.

"Konzentriert zu bleiben war essentiell und so konzentrierte ich mich auf das Fahren. Es war der einzige Weg um zu gewinnen." so Marc Coma. "Es war wirklich schwer meinen Guard im Auge zu behalten und das in jeder Sekunde. Als ein schwieriger Abschnitt beendet war, stand am nächsten Tag ein noch schwerer an. Wir wissen alle, dass die Dakar ein sehr schwieriges Rennen ist, aber in diesem Jahr war sie besonders schwierig. Dieser Sieg ist die Belohnung für all die harte Arbeit, es war die Belohnung von vielen Jahren und viel Anstrengung über die letzten Tage. Es ist der Bonus für den richtigen Kurs und der vielen Opfer in den letzten Jahren." So das Urteil des neuen Dakarchampions.

"Ich machte ein paar Fehler, es waren nur kleine, aber mit schweren Konsequenzen, „ sagte Despres.“Es ist immer verschieden. Wenn du an erster Position bist, wie im letzten Jahr, dann willst du ein kurzes Rennen. Wenn du aber zweiter bist, dann möchtest du ein längeres Rennen. Wie auch immer, das beenden einer Dakar ist immer ein schönes Gefühl, besonders wenn all die Leute dich willkommen heißen. Ich sagte, dass ich es nicht besser machen konnte. Ich fuhr 11 Dakar's, gewann 3 und war 8 Mal auf dem Podium. Einer mehr wäre toll gewesen, aber ich konnte es nicht besser machen."

Eine super Show zeigten neben den beiden KTM Piloten auch andere, wie der Yamaha Fahrer Helder Rodriguess, der als 3. in Ziel kam. Ebenfalls erwähnenswert ist der Chile Franciso Chaleco, dem die Hinterradfeder 22km vor dem Ziel brach und nur mit gemeinschaftlicher Hilfe, durch seinen Teamkollegen Alain Duclos, ins Ziel gelangen konnte. Er kam 2 Stunden nach Coma ins Ziel und verpasste Platz 3. nur um 30 Minuten. Der Amerikaner Quinn Cody, bewiesen allen dass auch sie Karten lesen und Motorradfahren können und beendete die Dakar in der Top Ten mit Platz 9.

Alles in allem war dies wieder eine beeindruckende Rallye die bereits jetzt Vorfreude auf die nächste macht.

 

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  • Kawasaki Ninja Burnout Fail
  • RoadRunner schrieb
    typischer Fail - voll lustig wie er aufeinma..