Das Kawasaki SRC Team von Julien Da Costa, Gregory Leblanc und Olivier Four führten das legendäre 24 Stunden Rennen von Le Mans vom Start an und sicherten sich nach spannenden Gefechten den Sieg. Dabei wurde die Startnummer 11 des Teams dicht von der Werks BMW von Sebastien Gimbert, Erwan Nigon und Damien Cudlin, verfolgt und nach in Runde 132 nach 4 Stunden von den Deutschen überholt. Die S1000RR mit der Startnummer 99 konnte klar ihre technische Überlegenheit zeigen und sich zeitweise vom Feld absetzen. Doch durch eine Serie von mechanischen und elektrischen Problemen, in den frühen Stunden des Morgens, verlor das Trio die Führung und fiel zurück.

Durch diese Probleme war der Sieg für das Suzuki Endurance Racing Team (SERT) und das Kawasaki SRC Team wieder in Reichweite. Die Führung wechselte während eines Tankstops und das Kawasaki SRC Team mit der Nummer 11 übernahm die Führung, als das Suzuki Team einen außerplanmäßigen Boxenstopp einlegen musste. Dennoch konnten DAS SERT mit Anthony Delhalle, Daisaku Sakai und Baptiste Guittet einen beachtlichen 2. Platz einfahren.

Trotz 30 Sekunden Zeitstrafe und Sturz platzierte sich das australische Yamaha Team auf Rang 3. Durch den Sturz fielen sie zeitweise auf den 30. Platz zurück, konnten dann aber kämpferisch final mit aufs Podium steigen.

Die Nummer 99 des BMW Team musste über Nacht ca. 30 Minuten in der Box bleiben, erreichte dann aber noch einen respektablen siebten Platz mit 17 Runden hinter den Führenden.

Das Kawasaki Team errang seinen 2. Sieg in Le Mans und hatte nach dem Erreichen der Ziellinie, nach 24 Stunden, 834 Runden überstanden und schlug den alten Streckenrekord um 4 Stunden.

Das Honda TT Legends Team schaffte mit John McGuinness, Keith Amor und Cameron Donald, nach einem 10 Platz in der Qualifizierung, nach 24 Stunden einen guten 5 Platz.