In einem Interview nach dem Rennen am Sachsenring, sprach Valentino Rossi über sein gutes Ergebnis und über das Treffen mit dem CEO Rupert Stadler von Audi.

Am Sachsenring konnte der Doktor einen sechsten Platz, hinter Stefan Bradl, erreichen. "Das Rennen heute war etwas besser, viel besser als bei den Tests. An diesem Wochenende entschieden wir uns am Setting, das vergleichbar mit dem in Barcelona und Estoril war, zu arbeiten um weniger Probleme mit dem Hinterrad zu bekommen. Außerdem konnten wir viel im  trockenen Testen, was sich als sehr gut herausstellte. Es erlaubte mir ein gutes Tempo das ich bis zum Ende zu halten konnte. Am Anfang war ich vorsichtig, weil es am Anfang viele Verwirrungen gab, besonders Barbera verpasste oft den  Bremspunkt. Als ich feststellte das ich der Gruppe nicht davon fahren konnte, wartete ich auf meine Gelegenheit und am  Ende konnte ich sie alle überholen. Ich versuchte auch Bradl zu überholen, aber als ich dicht an ihm dran war, wurde  wegen Stoners Crash die gelbe Flagge gezeigt, sodass ich zurück stecken musste. Ich wurde sechster, was unser Bestes  Ergebnis im trockenen in diesem Jahr ist. Daher werden wir in diese Richtung weiter machen, auch wenn wir unser  Probleme noch nicht gelöst haben. Dieses Motorrad ist etwas schwierig zu fahren, aber konnte hart bremsen und eine  gute Geschwindigkeit bis zum Ende fahren."

Rossi sprach auch über den Punkt, dass er nach dem Rennen Rupert Stadler, der CEO bei Audi ist, traf: "Ja ich traf  Audi's CEO, wir sprachen und sie sahen sehr interessiert an einer weiteren Zusammenarbeit und dem was sie mit Ducati  vorhaben, aus. Sie haben ein sehr ehrgeiziges Projekt und sie wollen es mit mir durchführen. Audi hat großes Potenzial, aber im Moment...bauen sie Autos, keine Motorräder und sie haben keine magische Wand."

"Für die Entwicklung bei Ducati denke ich wenn wir Schritt für Schritt vorgehen. Von Null anfangen, würde den Verlust  von viel Zeit bedeuten, wir sollten die guten Sachen nehmen und die schlechten Aspekte lösen. In den letzten Monaten  hat mein Team Ducati einige klare Indikatoren genannt und wir sollten Schritt für Schritt arbeiten, ohne von unten  anzufangen. Aktuell haben wir nicht viel verbessert, wir hoffen für die Tests in Mugello etwas zu sehen, aber noch weiß ich nicht was uns erwartet, aber wir sollten optimistisch bleiben und glauben."