Das französiche GSR-Kawasaki Team gewannt das 33. 24-Stunden Rennen in Le Mans. Zweitplatzierte wurde das YART Team aus Österreich und Rang drei erreichte das RAC41 City Bike Team.

Die Piloten Julien da Costa, Gregory Leblanc und Olivier Four fuhren ein fast problemloses Rennen und trugen nach 828 abgespulten Runden in 24h den Sieg heim. Der längste Aufenthalt in der Box war grade mal dreieinhalb Minute lang, es lief einfach prima für die Franzosen. Am Ende hatte sie 11 Runden Vorsprung auf das YART Team. Aber auch beim Yamaha Austria Racing Team von Mandy Kainz lief es gut. Sie blieben von größeren Vorfällen verschont und so konnten sich die Fahrer Igor Jerman/Steve und  Martin Gwen/Giabbani am Ende über Rang zwei freuen. Als dritte kamen die beiden Franzosen Greg Junod und Gregg Black, sowie der Belgier Olivier Depoorter vom RAC41 Team ins Ziel.

Das Team von Peter Bolliger war durch den verletzten Patric Muff, der von Frederic Chabosseau ersetzt wurde nicht ganz so gut unterwegs und plagte sich mit einem Kupplungsschaden. Der Tausch dauerte zwar grade Mal 20 Minuten, kostete aber wertvolle Zeit. Auch wenn es zwischenzeitlich nach einem Podestplatz aussah, war dies das Team erheblich zurück, sodass sie nach dem Tausch der Kupplung sich von Rang 7 in nur drei Stunden auf den 6 Rang kämpften. Am Ende reichte es für Stamm, Saiger und Chabosseau für einen guten 6. Platz.

Die BMP Elf 99-Truppe mit Werner Daemen, Damian Cudlin und Mattieu Lagrive wurden bestes Honda Team und erreichten in der Wertung Rang 8 von insgesamt 15 Teams.