Valentino Rossi kann es nicht lassen und stichelt in einem Interview im neuen digitalen Dainese Magazin gegen den Ex-Kollegen und Rennfahrer Casey Stoner.

In dem Interview sagte er zum Vorfall vor vier Jahren, als Casey Stoner nach Rossi als zweiter in Laguna Seca ins Ziel kam, dass er ihn seit dem Hasse und nur über die Vergangenheit sprach. "Stoner begann mich seit dem er verlor zu hassen. Nach diesem Rennen, sprach er immer über die Vergangenheit, dem Rennen, und das nur weil er nicht Manns genug war zu verstehen, dass er verloren hatte!"

Einige dürften überrascht sein, dass Rossi nach diesen zwei Schwachen Saisons bei Ducati, während Stoner besser unterwegs war, ihm etwas mehr Verständnis lehrten...und so beklagt er weiter, dass der Sport in der Vergangenheit zu ernst geworden sei und das dies sich auf die Fahrer auswirkte. "In den letzten paar Jahren, wurde der Sport zu ernst und so wurden auch die Fahrer."

"In der Vergangenheit ging es mehr um Mut, aber nun ist jeder so ernst und sehr sportlich. Sie machen Diät, trainieren sehr viel und haben kein normales Leben. Ich denke es ist wichtig auch Spaß zu haben!" Und was macht seinen Wettkampfgeist aus? "Für mich ist es das Gefühl zu siegen, es ist komplett anders als all die anderen Dinge. Es ist wie eine Droge. Das ist der Hauptgrund zum Rennfahren. Leider ist es sehr kurzlebig - nur drei oder vier Stunden - am nächsten Tag, brauchst du mehr. Es hört niemals auf.", so der zukünftige Yamaha Pilot in dem Interview.