Der Nürburgring ist bankrott und so sucht der Insolvenzverwalter mittels Bieterverfahren nach möglichen Käufern. Jeder Interessent kann ein Angebot abgeben, doch der höchste Preis entscheidet. Am Anfang des Monats teilte der ADAC noch mit, dass Interesse an dem historischen und nun insolventen Nürburgring, bestehe. Damals wollte der Automobilclub die Rennstrecke mit langfristigen Aussichten kaufen. Das Wirtschaftsprüferunternehmen KPMG, dass den Verkauf  steuerte, sollte eine langfristige wirtschaftliche Planung zu vertretbaren Konditionen vorlegen, sodass die weitere Förderung des Nachwuchses und Motorsport, garantiert werden kann. Der Kaufpreis wurde auf ca. 100 Millionen Euro geschätzt.

Doch nun ist der ADAC raus, es soll laut Insolvenzverwalter wohl höhere Gebote geben. Der ADAC Präsident Peter Meyer zeigt sich überrascht und bedauert diesen Schritt. Demnach hätten die weiteren Parteien nur eine Gewinnmaximierung als Ziel. Der ADAC werde jedoch weiterhin für Gespräche offen sein, so der Sprecher des ADAC Kay-Oliver Langendorff.