Topic-icon Motorradfahren und gewisse Nebensächlichkeiten...

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20 Jahre 6 Monate her #471 von von.Schäfchen
Motorradfahren und gewisse Nebensächlichkeiten... wurde erstellt von von.Schäfchen
Es ist schön das Motorradfahren das geben ich zu... doch es gibt immer Dinge die man beachten sollte, egal wie sicher man seiner Sache immer ist.

Wollte Ich euch mal zeigen. Denn manche sollte es zum nachdenken ermuntern.



ALKOHOL ....

Ich ging zu einer Party, Mama, ich erinnerte mich, was du sagtest. Du ermahntest mich, nicht zu trinken, Mama, also trank ich Mineralwasser stattdessen.

Ich fühlte mich richtig stolz, Mama, so wie Du es mir vorausgesagt hattest. Ich habe nicht getrunken, um dann zu fahren, Mama, obwohl mir die anderen sagten, es sei nichts dabei.

Ich weiß, ich tat das richtige, Mama, ich weiß, du hast immer recht. Nun ist die Party zu Ende, Mama, und alle fuhren sie fort.

Als ich in meinen Wagen stieg, Mama, wusste ich, ich würde rasch nach Hause fahren, weil Du mich so erzogen hast, verantwortungsbewusst und lieb.

Ich fuhr also los, Mama, aber als ich auf die Straße auffuhr, sah mich der andere Wagen nicht, Mama, er fuhr einfach über mich drüber.

Als ich lag auf dem Asphalt, Mama, hörte ich den Polizisten sagen, "Der andere Typ war betrunken", Mama. Und nun bin ich es, die bezahlen wird.

Ich liege hier sterbend, Mama... Ich wünsche Du wärst bald hier. Wie konnte das geschehen, Mama ? Mein Leben zerplatzte wie ein Ballon.

Überall um mich ist Blut, Mama, das meiste davon ist meins. Ich höre den Arzt sagen, Mama, bald werde ich sterben.

Ich wollte Dir nur sagen, Mama, ich schwöre, ich habe nichts getrunken. Es waren die anderen, Mama, die anderen haben nicht nachgedacht.

Er war wohl auf der selben Party wie ich. Der einzigste Unterschied ist, er hat was getrunken. Und ich werde sterben. Warum betrinken sich die Leute, Mama ?

Es kann ihr ganzes Leben zerstören. Jetzt fühle ich heftige Schmerzen. Es sticht wie ein Messer.

Der Typ, der mich anfuhr, der geht, Mama, und ich denke, das ist nicht fair. Ich liege hier im Sterben und alles, was er kann, ist zu starren.

Sag meinem Bruder, er soll nicht weinen, Mama, schreib "Papas Mädchen" auf mein Grab.

Jemand hätte ihm sagen sollen, Mama, kein Alkohol hinter dem Steuer. Wenn sie es ihm bloß gesagt hätten, Mama, wäre ich noch am Leben.

Mein Atem wird kürzer, Mama, ich bekomme solche Angst. Bitte, weine nicht um mich, Mama. Du warst immer da, als ich Dich brauchte.

Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mama, bevor ich mich verabschiede. Ich bin nicht betrunken gefahren, also warum bin ich diejenige die stirbt ........ ???


Quelle: buschmann-hqv.privat.t-online.de<!-- editby --><br /><br /><i>editiert von: von.Schäfchen, 17.05.2004, 18:16 Uhr</i><!-- end editby -->[addsig]

...unabhängig von Konfession und Ideologie

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20 Jahre 6 Monate her #542 von RoadRunner
Hey super das dass Thema mal angesprochen wird. Dies ist deutlichst ernst zu nehmen und äußerst wichtig, wie ich finde.

Daher <b>"Don&#180;t :bier: and drive!!!"</b> Auch 0,1 Promill ist Alehol, also 0,0 und ihr fahrt auf der sicheren Seite.
Infos:
Was bewirkt Alkohol beim Verkehrsteilnehmer?

* Bereits ab 0,2 Promille wird das Wahrnehmungsvermögen für bewegliche Quellen herabgesetzt.
* Ab 0,3 Promille wird die Entfernungseinschätzung beeinträchtigt.
* Ab 0,4 Promille entsteht der "Tunnelblick" - das heißt das Blickfeld wird tunnelförmig eingeschränkt.
* Ab 0,5 Promille lässt das Farbempfinden der Augen nach. Die Unfallwahrscheinlichkeit ist jetzt 8x so hoch.
* Ab 0,6 Promille lässt das Reaktionsvermögen drastisch nach. Die Unfallwahrscheinlichkeit ist jetzt 16x so hoch.
* Ab 0,7 Promille steigt die Risikobereitschaft, starke Abnahme der Selbstkontrolle. Die Unfallwahrscheinlichkeit ist jetzt 20x so hoch.
* Ab 0,8 Promille sind die Lenkbewegungen gestört, Verkehrsschilder werden übersehen. Die Unfallwahrscheinlichkeit ist jetzt 34x so hoch.
* Bei einer Blutalkoholkonzentration von 1,5 Promille steigt die Unfallwahrscheinlichkeit auf das 115fache!

Es handelt sich hier um ungefähre Angaben, die individuell verschieden sein können. Versuchen Sie sich niemals an eine bestimmte Promillegrenze "heranzutrinken", denn die Verträglichkeit von Alkohol ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Das hängt von Körpergewicht, Körpergröße, Geschlecht und Alkoholgewöhnung ab. Vorsicht auch bei Medikamenten - diese haben häufig eine fatale Wechselwirkung mit Alkohol! Auch Medikamente allein können die Fahrtüchtigkeit stark beeinträchtigen!

Eine besondere Rolle spielt die Alkoholgewöhnung. Trinkt ein Mensch regelmäßig gewisse Mengen Alkohol, gewöhnt sich der Körper an den Stoff. Die sogenannte Toleranzgrenze steigt. Es kommt immer wieder vor, dass Autofahrer mit einer außergewöhnlich hohen Blutalkoholkonzentration angehalten werden, die keinerlei Ausfallerscheinungen zeigen. In diesen Fällen liegt jedoch meistens ein ernsthaftes Alkoholproblem vor.

<b>Das sollten Sie wissen!</b>

Weder Medikamente, Kaffee, die kalte Dusche noch die vermeintlichen Wundermittelchen können den Promillewert im Blut senken, auch wenn man sich danach wieder fit fühlt. Alkohol wird vom Körper nur sehr langsam abgebaut, man rechnet pro Stunde 0,1 Promille. Wer beispielsweise abends um 23 Uhr 1,5 Promille im Blut hatte, hat am nächsten Morgen um 6 Uhr immer noch eine Blutalkoholkonzentration von 0,8 Promille (Restalkohol).[addsig]

Es gibt nur eine Geschwindigkeit - Meine!

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