Nach absichtlich gelegten Ölfallen für Motorradfahrer 2011, kam im April diesen Jahres ein 47 Jähriger Yamaha Fahrer auf der Landstraße L12 bei Aachen, auf ähnlichen Ölflecken, zu Fall und schwer verletzt.

MotoFreak berichtete bereits über den Verlauf der Ermittlungen und Ereignisse. Bei diesen wurde auch ein Tatverdächtiger festgenommen und der Untersuchungshaft hinzugeführt.

Der letzte Stand ist, dass der gefaste nicht schuldfähig ist! Aber als Gefahr für die Allgemeinheit gilt und daher dauerhaft in die Psychiatrie muss. Zu diesem Beschluss kamen die Richter des Landgerichts Aachen. Demnach ist Thomas K. aufgrund seines Geisteszustands als gemeingefährlich anzusehen und dauerhaft in eine geschlossene Einrichtung zu sperren.

Während der Verhandlungen hat der 26 Jährige alles gestanden. Als Motiv gab Thomas K. an, sich von seiner Ex-Freundin, einer Polizistin, gemobbt gefühlt zu haben. Sie soll ihn mit dem Polizeifahrzeug verfolgt, oder bei Kontrollen aus dem Streifenwagen beobachtet haben. Durch die Ölspuren und den Hakenkreuzen, wollte er für Aufsehen sorgen, sagte aber auch dass er nicht rechtsradikal oder ein Motorradhasser sei.

Thomas K. wird nun auf Grund der Gerichtsanordnung dauerhaft in eine Psychiatrie untergebracht. Diese Anordnung muss jedoch jährlich überprüft werden, sodass er frühestens 2015 entlassen werden könnte.