Valentino Rossi bei einer Pressekonferenz 2012

Valentino Rossi bei einer Pressekonferenz 2012

Auch wenn der Motorradrennsport keine olympische Disziplin ist, setzte sich Valentino Rossi für das stattfinden von Olympia 2020 in Rom ein.

Damit steht Valentino nicht alleine da, denn insgesamt setzten sich 60 bekannte italienische Sportler für den Event in ihrem Land ein. In einem offenen Brief wandten sie sich an den Minister Monti, der sich für die Kandidatur in Rom stark machen sollte.

Neben Valentino Rossi gehören zu den Athleten Francesco Totti, Gianluigi Buffon, Federica Pellegrini, Yuri Chechi, Josefa Idem, Valentina Vezzali, Antonio Rossi, Deborah Compagnoni, Igor Cassina, Alex Zanardi und Fiona May. Das dies nicht grade die höchste Priorität hat, kann sich jeder Vorstellen. Aktuell gilt es wohl eher den Staatsbankrot und Rauswurf aus der Europäischen Union zu verhindern. Die Regierung hat eine Woche um das Olympische Komitee zu informieren, ob Italien die Kosten für die Austragung von Olympia 2020 übernehmen wird.

Update vom 14.02.2012:
Italien hat die Kandidatur zurückgezogen und wird die Bewerbungsunterlagen nicht einreichen. Diese Information kam in einer Presseerklärung von Monti am gestrigen Tag. Grund ist die angespannte wirtschaftliche Lage in der es unverantwortlich wäre so ein Projekt wie Olympia zu finanzieren. Mit rund 1.9 Billionen Euro Schulden ist dies wohl die einzig Sinnvolle Entscheidung. Nun sind noch Madrid, Istanbul, Doha, Tokio und Baku im Rennen.

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  • Kawasaki Ninja Burnout Fail
  • RoadRunner schrieb
    typischer Fail - voll lustig wie er aufeinma..